Lesungen zum internationalen Holocaustgedenktag
- 2013: Lesung von Auszügen aus den
Autobiographien von Marcel Reich-Ranicki („Mein Leben“) und Wladyslaw Szpilman
(„Der Pianist“). Beide schildern ihre Erinnerungen an den 22. Juli 1942, den
Beginn der Räumung des Warschauer Ghettos. Musikalisch werden die Texte von Matthias
Petzold eingerahmt.
- 2014: Lesung aus der Biographie und
dem „Großen Gesang vom ausgerotteten jüdischen Volk“ von Jizchak Katzenelson,
in der Übersetzung von Wolf Biermann. Der jüdische Dichter Jizchak Katzenelson
(1886-1944) war ein bekannter polnischer Lehrer, Lyriker und Dramatiker
und aktiv am Aufstand im Warschauer Ghetto beteiligt.
Musikalisch werden die Texte von Matthias Petzold eingerahmt.
2015: Kann denn Jubeln Sünde sein? Das Duo Generationenkomplott mit Gisela Elisabeth Marx und Dorrit Bauerecker begibt sich in diesem Theaterstück auf eine Zeitreise in die Anfänge der NS-Zeit. Zynisch, geistreich und persiflierend schaffen sie mit Originaltexten, Liedern und Musik Momentaufnahmen der Zeit.
- 2016: Lesung aus dem Buch: Zvi Kolitz: „Jossel Rakovers Wendung zu Gott“. Musikalische Begleitung durch Streichmusik vom „Duowest“.
- 2017: Lesung aus den Texten von Ruth Klüger. Musikalische Begleitung durch den Seelsorgebereichsmusiker der kath. Kirche in Brühl Peter Klasen.
- 2019: Lesung aus dem Buch "Juden in Brühl" im Begegnungszentrum margaretaS. Musikalische Begleitung durch Peter Klasen.