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Urgesteine

pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

40 Jahre pax christi Brühl - weitermachen

Am 30. September 2017 feierte pax christ Brühl sein Jubiläum in der Kirche St. Margareta und im Begegnungszentrum margaretaS.

Die Messe um 17:00 Uhr in der Kirche St. Margareta wurde von der Gruppe und dem Sponti-Chor der Gemeinde St. Margareta gestaltet. Im Mittelpunkt stand der Philipperhymnus, der laut Werner Höbsch eine "Zumutung" für uns Christen ist, da er von uns die Einheit der Gemeinde fordert. In Erinnerung an Jesus Christus feiern wir in jeder Messe ein Friedensfest.
Weitergefeiert wurde anschließend im Begegnungszentrum margaretaS mit dem Teilen des Friedensbrotes. pax christi Brühl hatte sich statt Grußworten und Festreden Texte, Worte, Gedanken oder Geschichten zu Frieden und Gerechtigkeit gewünscht. Die zahlreich eingegangenen "Geschenke" waren auf Staffeleien ausgestellt. Die Ausstellung wurde ergänzt von Gegenständen vergangener Aktionen zum Misereor-Sonntag, dem ökumenischen Kirchentag in Brühl oder der "Aktion Aufschrei" 2013 und 2017 auf dem Brühler Agendamarkt. 

Ein Grußwort durfte nur einer sprechen, Bürgermeister Dieter Freytag. Ihn verbinden mit pax christi als erstes die Überlegungen, mit einem Schweigegang an die Reichspogromnacht (und nicht Reichskristallnacht) 1938 zu erinnern. In diesem Kontext sprach er auch von Caspar Markard, einem der Impulsgeber der Brühler Gruppe, streitbarer Katholik und engagiert gegen das Vergessen der Gräuel in der Nazidiktatur.

Unter dem Motto "weitermachen" hat die Gruppe keine Festschrift, sondern ein Buch erstellt, das mit Texten und Geschichten zu den Begriffen erinnern, verantworten, weitermachen von der Arbeit der Gruppe erzählt.

Weitergesungen mit "Liedern gegen den Krieg und für den Frieden" wurde dann mit der Gruppe MKG, Hans-Peter Müller, Stefan Kuntz, Harald Grusa. Unterbrochen vom orientalischen Buffet sangen die über 80 Gäste bekannte Lieder von Bertolt Brecht bis Bob Dylan.
Im Foyer erfreute sich eine fortlaufende Fotopräsentation über die Aktionen und Begegnungen der letzten Jahre großer Beliebtheit.
Am Ende waren alle begeistert von der offenen Atmosphäre und guten Gesprächen und Begegnungen.
Alle freuen sich jetzt schon auf das nächste Fest ...