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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Diözesanversammlung - Förderverein für Friedensreferent*in auf den Weg gebracht

18. Mrz 2017

Die Diözesanversammlung hat die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Gründung eines Fördervereins für die Anstellung einer Friedensreferent*in mit deutlicher Mehrheit bestätigt.

Im Pfarrzentrum St. Barbara trafen sich über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Diözese Köln. Auf Einladung der Erftstädter pc-Gruppe begann die Versammlung mit einem Orgelvortrag von Bernhard Okonek mit französischer Orgelmusik in der Pfarrkirche St. Barbara.

Nach einem köstlichen Mittagsimbiss trug Susanne Luithlen von Forum ZFD (Ziviler Friedensdienst) zur These „Gewaltfreiheit ist wirksam - Warum wird sie so unterschätzt?“ vor. Im Vergleich von gewaltsamer zu gewaltloser Auseinandersetzung wird deutlich, dass es bei Gewaltanwendung immer Gewinner und Verlierer gibt. Demütigungen und Kränkungen aber erhöhen den Fortbestand der Gewalt und müssen deshalb ernst genommen und in einen gewaltlosen Prozess einbezogen werden. Die aktive Gewaltlosigkeit eröffnet einen dritten Weg, nimmt die Interessen aller auf und setzt die Zustimmung der streitenden Parteien voraus. Eine Gesellschaft, die in Frieden leben will, sollte möglichst wenige, vor allem keine jungen männlichen Verlierer haben.

Im anschließend offiziellen Teil der Versammlung fiel der Jahresabschluss 2016 durch einen unerwartet geringen Verlust auf. Dies ist insbesondere einer positiven Entwicklung bei den Spenden und den geringen Ausgaben bei Veranstaltungen, des Diözesanvorstands und der geringen Inanspruchnahme der Gruppenunterstützung zu verdanken.

Nach Entlastung des Vorstands einigte man sich darauf im Budget 2017 für Werbung und Gruppenunterstützung mehr Geld vorzusehen, auch wenn dafür ein kräftiger Zuschuss aus den Rücklagen notwendig ist. Die Anträge zur Unterstützung der Kolumbien-Projekte Barranca und Nueva Esperanza wurden mit 600 € und 700 € genehmigt.

Die Bemühungen zur Unterstützung eines diözesanweiten Weltfriedensgottesdienstes aus Anlass des Weltfriedenstages am ersten Januar jeden Jahres sollen weiter fortgeführt werden. Dabei will man sich und die beteiligten Verbände aber nicht unter Druck setzen, sodass eine Realisierung im Bewusstsein wachsen kann und nicht unbedingt kurzfristig umgesetzt werden muss.  

 

Die Diözesanversammlung 2017 schloss mit einem Impuls vom geistlichen Beirat Bernhard Pastoors und dem herzlichen Dank an die ausrichtende pc-Gruppe Erftstadt.