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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Kardinal Rainer Maria Woelki würdigt die Friedensarbeit von Pax Christi Köln

15. Dez 2015

Ein gemeinsamer Friedensgottesdienst aller Christen in Köln anlässlich des von Papst Franziskus ausgerufenen Weltfriedenstages wäre ein starkes Zeichen.

Am 15.12.2015 trafen sich Kardinal Woelki und der Diözesanvorstand zum Gedankenaustausch. Der Diözesanvorstand dankte dem Kardinal für seine engagierte Flüchtlingsarbeit und seine deutlichen Worte zum deutschen Waffenhandel. Die erläuterten Gruppen – und Projektaktivitäten z.B. gegen Waffenexporte, Gewalt und Terror, der Einsatz für gewaltfreie Lösungen, die Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit, die Zusammenarbeit mit dem Domforum bei Veranstaltungen zu friedenspolitischen Themen und das vor Ort geleistete Engagement für Flüchtlinge stießen auf sein reges Interesse.

Intensiv wurde die jeweilige Sicht auf den traditionellen Soldatengottesdienst Anfang Januar im Kölner Dom ausgetauscht. Ein starkes Zeichen für den Frieden sollte nach Kardinal Woelki mit allen Christen aus dem Erzbistum Köln gemeinsam gesetzt werden.

Kardinal Woelki befürwortet, dass sich der von Pax Christi organisierte Runde Tisch Frieden im Erzbistum mit Vertretern der Verbände und MitarbeiterInnen des Generalvikariats zur Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung regelmäßig trifft.

Weiter machte der Diözesanvorstand deutlich, dass Pax Christi den vielfältigen Aufgaben für den Frieden allein mit ehrenamtlicher Arbeit nicht gewachsen ist. Kardinal Woelki kann sich eine Unterstützung für einen hauptamtlichen Friedenreferenten im Zusammenhang mit der Flüchtlingsarbeit vorstellen. Der Diözesanvorstand ist gebeten ein Konzept einzureichen.